Feinstaub ist überall um uns herum. Manchmal können wir ihn sehen, manchmal nicht. Denn Feinstaub besteht aus winzigen Schwebeteilchen, die sich lange in der Luft halten – je kleiner, desto länger.
Bei Feinstaub unterscheiden wir besonders zwei Größenarten, die (genau wie Grobstaub) in der Einheit „PM“ gemessen werden. PM ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet particulate matter, was zu Deutsch nichts anderes heißt als partikelförmige Materie.
PM2,5-Feinstaub
Die wohl gängigste Staubart: Sie bezeichnet Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,0025 mm. Dieser Typ Feinstaub wird auch lungengängiger Staub genannt.
PM1-Feinstaub
Dieser Staub ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar: Es handelt sich um ultrafeine Partikel mit weniger als 0,001 mm Durchmesser. Diese sind so klein, dass sie sogar in den Blutkreislauf gelangen können.
Lungengängiger Staub? Was heißt das?
Als lungengängigen Staub bezeichnet man Partikel, die klein genug sind, dass sie beim Einatmen bis tief in die Lunge gelangen können. Mehr noch: Sie sind so klein, dass sie sich sogar in den Lungenbläschen ablagern.
PM1-Partikel sind die Schadstoffe, die am häufigsten in Großstädten auftreten. Besonders in Industriegebieten sind sie zuhause. Dabei sind fossile Brennstoffe wie Öl, Diesel, Gas oder Kohle für die Freisetzung verantwortlich. Denn diese kommen oft in Kraftwerken und Verbrennungsmotoren zum Einsatz und gelangen so in unsere Umwelt und Innenräume.
Während Partikel der Größe PM2,5 als der „typische Feinstaub“ gelten und bereits für ernste Probleme sorgen, sind Partikel der Größe PM1 nochmal deutlich gefährlicher. Denn diese sind um einiges kleiner, weswegen sie noch tiefer in die Lungen eindringen können. Der potenzielle Schaden, den sie dort anrichten, ist daher auch um einiges größer.
2017 haben Wissenschaftler eine Studie mittels chinesischer Luftmessstationen durchgeführt. Dort wurde ermittelt, wie hoch der Anteil des PM1-Feinstaubs an der PM2,5-Gesamtmasse ist. Das Ergebnis:
PM1-Feinstaub machte knapp 80 % der Feinstaub-Gesamtmenge aus. Oder anders ausgedrückt: Vom PM1-Feinstaub gibt es am meisten. Warum ist das so bedenklich? Ganz einfach: Die Studie belegt nämlich auch, dass es einen Zusammenhang zwischen Feinstaub in der Atemluft und einem Anstieg von gesundheitlichen Notfallbehandlungen gibt – wobei die meisten Gesundheitsprobleme auf PM1 zurückzuführen waren.
„Feinstaub? Kein Problem für unser Unternehmen! Wir lassen einfach die Fenster und Türen zu.“ – Das wäre natürlich schön. Und regelmäßiges Lüften ist nicht immer zwingend für eine gute Luftqualität in Unternehmen nötig. Doch auch geschlossene Fenster und Türen hätten leider keinen Effekt auf den Feinstaubgehalt in den Innenräumen.
Denn Feinstaub kann auf verschiedene Weisen entstehen. Beispielsweise durch die Nutzung von Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen wie Gabelstaplern. Hier einige interne Quellen:
Feinstaub stellt zwar in vielerlei Hinsicht eine Gefahr dar (zum Beispiel auch für die Umwelt, beziehungsweise das Pflanzenwachstum), besonders aber für die menschliche Gesundheit. Wird Feinstaub regelmäßig eingeatmet, begünstigt er beispielsweise
Besonders die Menschen, die bereits an Asthma oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leiden, bekommen die negativen Auswirkungen von Feinstaub leichter zu spüren.
Feinstaub kann Eurem Unternehmen in verschiedener Hinsicht schaden. Eine hohe Feinstaubbelastung in der Luft kann
Du siehst also: Feinstaub mag noch so klein sein, die negativen Auswirkungen auf Euer Unternehmen sind dafür umso größer.
Wir bei Zehnder Clean Air Solutions wissen nicht nur über die Gefahren von Feinstaub bestens Bescheid. Was wir vor allem wissen, ist, wie Ihr
Wie das gelingt? Am besten mit Luftreinigungssystemen, die individuell auf Euch, Eure Branche und die Gegebenheiten vor Ort angepasst sind. Oder anders ausgedrückt:
Luftreinigung von Zehnder Clean Air Solutions.