In Produktionsstätten und Lagern herrscht reger Betrieb Trotz größter Vorsichtsmaßnahmen ist es unvermeidlich, dass Sporen, Keime und Bakterien in Deine Anlagen gelangen und sich dort vermehren. Auch bei der Produktion selbst gelangen Zutaten wie Mehl und Öl in die Luft. Durch das Mahlen von Getreide entsteht Feinstaub. All das beeinträchtigt die Luftqualität und führt zu Staubablagerungen – nicht nur in der Produktion, sondern auch in Versand- und Empfangsbereichen.
Bei Getränkeherstellern kann sich der Staub in den Lagerbereichen auf Flaschen und Dosen absetzen. Keine leichte Aufgabe, luftgetragene Partikel in den Griff zu kriegen. Dennoch müssen Unternehmer handeln.
Selbst kleinste Mengen an Schadstoffen sind gefährlich für Verbraucher und Mitarbeiter und können Krankheiten hervorrufen. Gerade in der Lebensmittelindustrie steht viel auf dem Spiel: Öffentliche Skandale können Deinen Ruf nachhaltig schädigen.
Werden bei Betriebskontrollen Verstöße gegen die Lebensmittelhygiene-Verordnung festgestellt, drohen neben Imageverlust auch Bußgeldverfahren und sogar Freiheitsstrafen. Durch die Umsetzung eines HACCP-Konzepts kannst Du derartige Katastrophen vermeiden.
Die Lebensmittelproduktion gehört zu den staubigsten Branchen. Einer von fünf Entscheidern aus der Lebensmittel- bzw. Getränkeindustrie gibt an, dass sein Unternehmen Staub nicht ausreichend bekämpft.
Die Nichteinhaltung der Lebensmittelhygiene-Regeln stellt ein ernstes Risiko für Unternehmen jeder Größe dar. 2016 verhängte die britische Gesundheitsbehörde HSE eine Geldbuße über 36.000 Pfund gegen eine Bäckerei für die Missachtung von Standards.
Im Jahr 2019 führte der US Food Safety and Inspection Service (FSIS) zusätzliche strenge Inspektionen durch. Die Behörde verweigerte die Einfuhr von 5 Millionen Pfund Fleisch und Geflügel und von 5.000 Pfund Eiern.
Zwischen 2014 und 2018 war Mehlstaub in Großbritannien die häufigste Ursache für berufsbedingtes Asthma.
In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie besteht bei jedem einzelnen Produktionsschritt die Gefahr der Kontaminierung. Mögliche Schadstoffe sind natürliche Giftstoffe, Metalle und andere anorganische Materialien sowie Luftschadstoffe.
Die WHO warnt davor, dass das Einatmen unsauberer Raumluft über längere Zeit hinweg akute Atemwegsprobleme verursachen kann. Außerdem macht die Behörde Feinstaub in der Luft für Produktivitätseinbußen verantwortlich.
Branchenverbände und Aufsichtsbehörden weltweit betonen immer wieder die Wichtigkeit von sauberer Luft am Arbeitsplatz. Leider glauben viele Menschen irrtümlich, dass sie in Gebäuden vor Luftverschmutzung geschützt sind.
Tatsächlich ist die Luftqualität in Innenräumen oft schlechter als im Freien.
Um die Vorgaben der HCCAP-Lebensmittelhygiene-Regeln zu erfüllen, benötigst Du saubere und möglichst keimfreie Luft. Schlechte Raumluftqualität stellt aber ein erhebliches Risiko für Deine Lebensmittelprodukte, Maschinen und Anlagen sowie die Gesundheit Deiner Mitarbeiter dar. Die Ablagerung von Staub und anderen Luftschadstoffen beeinträchtigt die Effizienz und die Lebensdauer Deiner Ausrüstung und Maschinen und kann sogar die gesamte Produktionslinie zum Stillstand bringen. Daher gilt: Schadstoffe haben in Deinem Unternehmen nichts verloren.
Doch es ist nicht leicht, ein Gebäude sauber und die Luft rein zu halten. Der Aufwand ist geld-, zeit- und ressourcenintensiv. Außerdem werden Mitarbeiter davon abgehalten, ihrer eigentlichen Aufgabe nachzugehen: der Fertigung von hochwertigen Produkten. Zum Glück gibt es Wege für Unternehmen, die Luft in ihren Betrieben auf schnelle, einfache und kosteneffektive Weise zu reinigen.
Ein erfolgreiches HACCP-System basiert auf effektiven Mitteln – und hier liegt unsere Stärke.