Dass verschmutzte Luft nicht gut für den Körper ist, weißt Du sicher. Aber kennst Du die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf Deine psychische Gesundheit? Warum Du die Gefahren für Dein mentales Wohlbefinden auf keinen Fall unterschätzen solltest, erfährst Du hier.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt beispielsweise, dass weltweit rund 90 % der Menschen verschmutzter Luft ausgesetzt sind. Das größte Problem dabei seien aber nicht die Auswirkungen auf die physische Verfassung der Betroffenen.
Wissenschaftler haben Luftverschmutzung längst hiermit in Verbindung gebracht:
Besonders trifft das diejenigen in Entwicklungsländern, die am häufigsten mit verunreinigter Luft zu kämpfen haben.
Weltweit sind (Stand 2017) knapp 800 Millionen Menschen von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen betroffen. Und diese Zahl wird nicht etwa weniger, sondern hat gerade während der Pandemie nochmal eine deutliche Zunahme erfahren, wie die WHO berichtet.
Wissenschaftler machen außerdem darauf aufmerksam, dass Depressionen bis 2030 zu den drei Hauptursachen für mangelnde Gesundheit gehören werden.
Und genau hier hat sich die globale Zunahme der Luftverschmutzung als möglicher Verursacher herauskristallisiert.
Es existieren bereits zahlreiche Forschungsergebnisse, die auf einen Zusammenhang zwischen schlechter Luftqualität und die negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hindeuten. Wir haben einige für Dich zusammengetragen:
1. Der Wissenschaftler Szyszkowicz und weitere erkannten bereits 2009 einen Zusammenhang zwischen Feinstaub in der Luft und psychischer Gesundheit.
2. Forschungen, die 2018 anhand chinesischer Daten durchgeführt wurden, ergaben, dass jede Standardabweichung (also ein Anstieg des Feinstaubwerts über PM2,5) die Wahrscheinlichkeit einer psychischen Erkrankung um 6,67 % erhöht.
3. Der Wissenschaftler Mohan Kumar und weitere benannten bereits 2008 zwei Zusammenhänge zwischen der Umweltverschmutzung der psychischen Gesundheit: Entzündung und oxidativer Stress.
4. Die Wissenschaftlerin Vert und weitere haben 2017 einen Zusammenhang zwischen der Stickoxidkonzentration in der Luft und der Entstehung von Depressionen festgestellt.
m Jahr 2019 veröffentlichte der Wissenschaftler Khan und weitere einen umfassenden Überblick über Wahrscheinlichkeitsentwicklungen verschiedener mentaler Erkrankungen. Die Daten für die Grundlage stammen dabei aus den USA und Dänemark. Demnach haben Menschen, die in Gebieten mit schlechter Luftqualität leben,
Außerdem zeigen ähnliche Studien, dass Luftverschmutzung das Risiko von Angstzuständen um 12 % und das Selbstmordrisiko um bis zu 11,5 % erhöhen kann.
Bei Luftverschmutzung denken viele an dunkle Rauchwolken, die mit dem bloßen Auge direkt erkennbar sind. Oder an die Abgase in der Außenluft, etwa von Diesel-Fahrzeugen. Das ist keine Mutmaßung, sondern eine Beobachtung, die wir bei Zehnder Clean Air Solutions über viele Jahre hinweg in Kundengesprächen gemacht haben.
Nur die wenigstens gehen bei verunreinigter Luft von „unsichtbarer Luft“ aus.
Tatsächlich ist eine mangelnde Luftqualität in Innenräumen (selbst bei augenscheinlich sauberer Luft) viel gefährlicher als im Freien.
Der Grund: Feinstaub und andere Partikel bleiben durch oft mangelnde Belüftung im Raum „hängen“ und werden (gerade am Arbeitsplatz) permanent eingeatmet.
Warum also Mitarbeitende einem erhöhten Risiko für psychische Probleme aussetzen (und damit gleichzeitig Krankmeldungen und Personalmangel riskieren), wenn Ihr Euch dagegen wappnen könnt?
Saubere Luft allein macht zwar noch keinen durchweg gesunden Mitarbeitenden (denken wir da bloß mal an die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung), aber sie kann das Zünglein an der Waage sein. Deswegen:
Zeigt Euren Mitarbeitenden, dass Ihr Euch um sie sorgt, indem Ihr ihnen saubere Luft am Arbeitsplatz ermöglicht. Wie? Na, am besten mit den Luftreinigern von Zehnder Clean Air Solutions, dem Marktführer für professionell gefilterte Luft.